Wien (OTS) - Wie das linksextreme Bündnis „Offensive gegen Rechts Steiermark“ auf seiner Facebook-Seite bekanntgibt, konnte mit Unterstützung der ÖH Uni Wien ein Bus aus Graz zu den vermutlich wieder gewalttätigen Demonstrationen gegen den Wiener Akademikerball am kommenden Freitag organisiert werden. Für den Landesvorsitzenden des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) Wien, Markus Ripfl, ist das ein klarer Missbrauch von Studentengeldern: „Die ÖH Uni Wien verschleudert Studentengelder für den Transport gewalttätiger Demo-Touristen aus der Steiermark. Das kann wirklich nicht der sachgemäße Verwendungszweck sein.“
Der RFS werde nun eine Sachverhaltsdarstellung wegen Veruntreuung bei der Staatsanwaltschaft einbringen. Dass sich das Busangebot nämlich nicht nur an Studenten richtet, konnte der RFS mit einer einfachen E-Mail an die angegebene Adresse überprüfen. Ein Arbeiter hatte für sich und seine Freunde um Informationen bezüglich Kosten und Abfahrtszeiten gebeten. Diese wurden ihm auch prompt mittgeteilt. „Wie kommen anständige Studenten dazu, dass ihr ÖH-Beitrag für Busfahrten x-beliebiger Krawallmacher eingesetzt wird? Studentengelder sollten zum Beispiel für kostenlose Lernkurse und Nachhilfestunden eingesetzt werden“, fordert Ripfl. (Schluss)paw