Wien (OTS) - Die Bundes-ÖH und die ÖH der Universität Wien veranstalten gemeinsam einen linksextremen Kongress. Unter den etlichen schwer ins extremistische abgleitenden teilnehmenden Personen und Gruppierungen hebt sich eine ganz besonders hervor, nämlich die „Rote Hilfe“ aus Berlin. Die Rote Hilfe wurde vor allem durch ihre Unterstützung der Terrorgruppe RAF bekannt. Die RAF wiederum ermordete mehrere Menschen, etliche wurden durch ihre brutalen Anschläge verletzt.
Neben dieser Organisation findet im Rahmen des Kongresses auch eine Diskussion mit der als militant bekannten „Autonomen Antifa Wien“ statt. Diese Gruppierung diskutiert gemeinsam mit der ebenfalls linksextremen „Offensive gegen Rechts“, die bei verschiedensten Gewaltdemos als Veranstalter traurige Berühmtheit erlangte.
„Das ist ein absoluter Skandal. Hier dürfen offen staatsfeindliche und extremistische Gruppierungen im Gebäude der Universität Wien ihre krausen Ideologien verbreiten“, so der RFS Wien Landesobmann Markus Ripfl. Er fordert: „Jetzt muss unbedingt eine Stellungnahme der Uni Wien folgen, bevor dem Ansehen der Universität durch die teils terrorverherrlichenden Gruppierungen noch mehr Schaden zugefügt wird“.
Der RFS will zudem wissen, wie viel an ÖH-Geldern für diesen Kongress verschwendet werden, da auch die Verpflegung durch die ÖH und daher mit Geld der Studierenden finanziert wird. Ripfl kündigt eine diesbezügliche Anfrage durch den RFS an. (Schluss)