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11. Jänner 2016

Nepp erneuert FP-Forderung „Deutsch vor Schule“

Nichts als Lippenbekenntnisse des SPÖ-Stadtschulratspräsidenten

Wien (OTS) - Die Ankündigung von Stadtschulratspräsidenten Jürgen Czernohorszky, dass die im heurigen Herbst einzuschulenden Kinder vorrangig auf ihre Deutschkenntnisse getestet werden, wertet der Wiener FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp lediglich als ein neuerliches Lippenbekenntnis: „Bereits vor einigen Jahren gab es dieses Versprechen von Seiten des Wiener Stadtschulrates, umgesetzt wurde es jedoch mehr als mangelhaft.“ Deutsch vor Schule müsste endlich gelebte Praxis werden, denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Kinder dem Regelunterricht folgen können. Zudem verlangt Nepp Deutsch generell als Lebenssprache zu etablieren, damit Ausgrenzung und Mobbing bereits im Keim erstickt werden. „Nur die Kenntnis der gemeinsamen Sprache schafft Integration in allen Bereichen – in den Klassen, am Pausenhof und bei Schulausflügen“, so Nepp.

Anhand des schlechten Bildungsniveaus von vielen Migrantenkindern und der damit verbundenen hohen Arbeitslosigkeit junger Zuwanderer, wird deutlich: Die rot-grüne Stadtpolitik hat bei der Integration komplett versagt, weil sie keinen Wert darauf gelegt hat, ein klar definiertes Sprachziel vorzugeben. „Ein Umdenken und damit die Umsetzung unserer langjährigen Forderung 'Deutsch vor Schule' muss endlich Programm werden. Leere Versprechen, wie wir sie von Rot-Grün gewöhnt sind, dienen weder den Kindern noch dem Bildungsniveau“, schließt Nepp. (Schluss)

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