Wien (OTS) - Seit Jahrzehnten stöhnt Wien unter der roten Vorherrschaft. Sei es im Bereich der Subventionen, die Jahr für Jahr großzügig an, von Genossen geführte Vereine ausgezahlt werden oder merkwürdige Firmenkonstrukte, bei denen die Geldflüsse immer wieder vermuten lassen, dass Quersubventionen nicht ganz abwegig sind. „Für den gelernten Wiener ist eines mittlerweile sonnenklar: Der Hemmschuh in dieser Stadt heißt SPÖ. Wien ist durch diese Politik alles andere als zukunftsfit“, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp.
Die Standortpolitik in der Bundeshauptstadt ist ein einziges Drama, jede internationale Expertise rät ausländischen Unternehmern ab, nach Wien zu kommen. Nepp ruft in diesem Zusammenhang die in internationalen Studien erwähnte schlechte Verkehrspolitik, die zu hohen Gebühren und den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften durch die überbordende Zuwanderung in Erinnerung.
Als Desaster bezeichnet Nepp die rot-grüne Arbeitsmarktpolitik: „Wien hat unter Rot-Grün die höchste Arbeitslosigkeit seit dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen. Impulse für den Arbeitsmarkt werden jedoch keine gesetzt – im Gegenteil: die investiven Ausgaben werden sogar noch gekürzt.“
Auch die undurchsichtigen Firmengeflechte der Stadt Wien kritisiert der Freiheitliche. „Hier wurden mit der Wien Holding und Wiener Stadtwerke Holding Konstrukte geschaffen, durch die sich die SPÖ erfolgreich jeglicher Kontrolle entzog.“ Die Stadt Wien pulvert jährlich dreistellige Millionenbeträge in diese Unternehmen, um satte Gehälter für Manager – die zum Teil doppelt so viel verdienen wie der Bürgermeister oder um Versorgungsposten für ausrangierte Parteisoldaten zu schaffen. Auch eher merkwürdig ging die Übernahme des Compress-Verlages durch die Wien-Holding von statten. „Jeder private Unternehmer würde ein zu übernehmendes Unternehmen auf Herz und Nieren prüfen, die SPÖ-Verantwortlichen kaufen jedoch die Katze im Sack“, so Nepp. (Schluss)