Wien (OTS) - „Die Wiener Wiesn muss selbstverständlich auf ihrem angestammten Platz auf der Kaiserwiese erhalten bleiben“, erteilt der FPÖ-Klubobmann der Leopoldstadt, Franz Lindenbauer, den Plänen der Grünen eine klare Absage. Diese wollen ja – als eine ihrer ersten Amtshandlungen der neuen Bezirksvertretung – anstatt einer boomenden und erfolgreichen Veranstaltung jede Unterstützung zukommen zu lassen, das beliebte Wiener Oktoberfest von seinem angestammten Platz verbannen.
„Die Doppelmoral der Grünen ist wieder einmal typisch“, kommentiert der Leopoldstädter FPÖ-Bezirksobmann, LAbg. Wolfgang Seidl. Denn interessanterweise hat die ehemalige Öko-Schlapfen-Partei nichts dagegen, dass im Grünen Prater zeitlich unmittelbar vor der Wiener Wiesen das kommunistische Volksstimmefest abgehalten wird, auf dem jede Menge ihrer Partei-Standln zu finden sind. „Wie wäre es, wenn die Grünen mit gutem Beispiel voran gehen und sich erst einmal für ihre Kommunistenparty einen anderen Austragungsort suchen, bevor sie die 350.000 Besucher der Wiener Wiesn vertreiben wollen“, richtet Lindenbauer einen Vorschlag für mehr Glaubwürdigkeit an die neue Bezirksvorstehung.
Die FPÖ Leopoldstadt findet den Platz für erfolgreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Feste und eben auch die Wiener Wiesn optimal und als Aushängeschild für den zweiten Bezirk unverzichtbar. „Mir kann keiner erzählen, dass die Wiener Wiesn irgendwelche konsumfrei-Fanatiker davon abhält, im Oktober am nassen Gras zu picknicken. Hier geht es, wie immer bei den Grünen, nur um Neid, Missgunst und Spielverderberei gegen alles und jedes, was nicht der linkslinken Ideologie entspricht“, so Seidl abschließend.