Wien (OTS) - Auf über 15 Milliarden Euro belaufen sich die Konzernschulden der Stadt Wien, das entspricht einer pro Kopf Verschuldung von über 8.800 Euro! Stellt man diesen Betrag in Relation zum Durchschnittseinkommen eines Wieners, wird erst recht deutlich, wie hoch diese Schuld eigentlich ist. SPÖ-Finanzstadträtin Brauner hat nicht gewirtschaftet, sie hat das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinaus geworfen, so der freiheitliche Bundes- und Wiener Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache im Zuge einer Pressekonferenz. "Brauners Ankündigung im Rahmen der Rechnungsabschlussdebatte, weitere Schulden machen zu wollen und die Frankenkredite ebenfalls weiter zu rollieren, klingt mehr nach einer gefährlichen Drohung als nach einem Plan, die Schulden endlich abzubauen", ergänzt Wiens FPÖ-Klubchef Mag. Johann Gudenus. Zudem hat Brauner noch immer keine Konsolidierungsmaßnahmen vorgeschlagen, um die Stadtfinanzen zu sanieren.
Egal, wie sich Rot-Grün regelmäßig versuchen aus dem Schlamassel herauszureden - sie müssen sich gemeinsam den Vorwurf gefallen lassen, dass sie Wien finanzpolitisch an die Wand gefahren haben! Diesem Treiben wollen wir nicht tatenlos zusehen und unserer Rolle als starke Oppositionspartei gerecht werden, indem wir für Transparenz und Aufklärung sorgen, so Strache und Gudenus unisono. Auf www.schudenstand.wien hat nun jeder Wiener die Möglichkeit, sich tagesaktuell zu informieren. (Schluss)