Wien (OTS) - Im Rahmen einer Pressekonferenz hat SPÖ-Sozialstadträtin Wehsely zugegeben, dass Wien keine weiteren Kapazitäten für die Aufnahme von Flüchtlingen hat. 10.000 Flüchtlinge gibt es in Wien bereits, 80 Prozent davon sind "privat" untergebracht, wo sich diverse Organisationen und NGOs eine goldene Nase verdienen. "Angesichts dieser Zahlen ist einmal mehr klar, warum sich diese Profiteure darum bemühen, immer mehr Flüchtlinge unterzubringen, schneiden sie doch ordentlich mit, beim Geschäft mit den Wirtschaftsflüchtlingen", so der Wiener Landes- und Bundesparteiobmann der FPÖ, Heinz-Christian Strache.
Stadträtin Wehsely, Bürgermeister Häupl & Co. sind nun gefordert, einen weiteren Flüchtlingsansturm auf Wien abzuwehern. Allerdings ist zu bezweifeln, dass Wehsely ihrer Erkenntnis, dass Wien bei der Flüchtlingsbetreuung an seine Grenzen gestoßen ist, auch Taten folgen lässt. Allen voran muss dem Missbrauch des Asylrechts - einem ganz klar definierten recht auf Zeit - endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Die Wiedereinführung der Grenzkontrollen sowie die Aufstockung des Personals bei der Polizei sind dabei unumgängliche Maßnahmen.
"Die Geduld der Wiener Bevölkerung ist bereits erschöpft, die Politik kümmert sich seit Monaten weit mehr um das Wohl der Asylsuchenden als um die Belange der Wiener Bevölkerung", sagt Strache, der überzeugt ist, dass die SPÖ am 11. Oktober die Rechnung für diese Politik präsentiert bekommen wird. (Schluss)