Wien (OTS) - Dass die palästinensische Extremistin Leila Khaled, die 1969 und 1970 an Flugzeugentführungen beteiligt war, nun mit einem Schengenvisum nach Österreich reist und in Wien einen Vortrag halten soll, ist erschütternd, so der FPÖ Bundes- und Wiener Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache. Der Freiheitliche fordert von Bürgermeister Häupl sowie Innenministerin Mikl-Leitner eine klare Stellungnahme gegen diesen Auftritt beim "Österreichisch arabischen Kulturzentrum", das Khaled als "Revolutionsikone", "Befreiungskämpferin" sowie "internationale Ikone des antiimperialistischen Widerstands" bezeichnet.
"Einer Personen, die durch ihr freiheitsgefährdendes, radikales Gedankengut bereits mehrfach in Erscheinung getreten ist, darf man in Österreich keinen Raum bieten, ihre radikalen Gedanken öffentlich zu verbreiten", so Strache der fordert, dass sich der Verfassungsschutz umgehend mit dem Verein zu befassen hat und Khaled gegebenenfalls die Einreise nach Österreich verweigert. "Jetzt, wo der Terror in Europa angekommen ist, darf man solchen Umtrieben nicht mehr zusehen", schließt Strache. (Schluss)