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28. März 2019

Guggenbichler: Währinger Gemeinschaftsgarten linker Pflanz

Nutzung einer öffentlicher Fläche wird Usern `linken Netzwerkes´ vorbehalten

Bildquelle: Pixabay

Im Währinger Leopold-Rosenmayr-Park wurde ein Projekt zum gemeinschaftlichen Gärtnern eingerichtet. Über einen Verein können sich Interessierte für die Vergabe eines Beetes anmelden. „Diese Vergabe treibt aber seltsame Blüten“, kritisiert der Währinger FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Udo Guggenbichler. Der Verein kommuniziert nämlich ausschließlich über die Plattform `systemli.org´, ein nach eigenen Angaben `linkes Netzwerk´, über das Nutzer anonym und verschlüsselt Botschaften austauschen können. „Die direkten Anrainer wurden aber nicht über die Möglichkeit, im Park ein Beet betreuen zu können, informiert“, wundert sich Guggenbichler. Er vermutet, dass durch diese Vorgangsweise `normale´ Bürger von der Nutzung ausgeschlossen werden sollen und sich hier einige Liebkinder der Grünen Bezirksvorsteherin Mag. Silvia Nossek auf Kosten der Allgemeinheit einfach mal so schnell 500 Quadratmeter Garten aufteilen sollen. „Schließlich ist der Zutritt nur Vereinsmitgliedern gestattet sein“, erinnert Guggenbichler.

Auf der Plattform systemli.org tummeln sich in dieser Angelegenheit aktuell drei Vereinsmitglieder. „Die exklusive Vergabe von 500 Quadratmetern öffentlichen Grundes für Rainer, Birgit und Michael, sind nicht nachvollziehbar“, kündigt Guggenbichler Anfragen im Bezirk an. Die FPÖ will etwa wissen, wie viele Mitglieder der Verein aktuell hat, wie viele es werden sollen, wie man Mitglied werden kann und wer darüber entscheidet und was mit der Anlage passiert, nachdem sich der Verein wieder aufgelöst hat. Außerdem ist interessant, was mit den Gartenabfällen und dem Kompost passieren soll. „Wir haben jede Menge Fragen über dieses mehr als seltsame Projekt und sind gespannt, was wir den Währingern dann darüber berichten können“, so Guggenbichler abschließend.

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