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12. Juli 2015

Gudenus/Nepp: „Erst Deutsch, dann Schule“ darf nicht nur für Asylanten gelten

Sprachdefizite noch vor Schuleintritt ausmerzen

Wien (OTS) - "Erst Deutsch, dann Schule", fordern einmal mehr der Klubobmann der FPÖ-Wien, Mag. Johann Gudenus und Wiens FPÖ-Bildungssprecher, LAbg. Dominik Nepp und wollen auch "Deutsch als Pausensprache" endlich in den Schulen durchsetzen. Es sei der Integration nicht förderlich, wenn in einer Klasse zig Sprachen gesprochen werden, keine davon aber beherrscht wird und die Kinder untereinander überhaupt nicht kommunizieren können. Wenn nun "Deutsch-Klassen" für Asylanten eingerichtet werden, so sei dies zwar zu begrüßen, greife aber nicht weit genug. "Gerade Kinder mit Migrationshintergrund haben massive Deutschdefizite und können dem Regelunterricht daher nicht folgen. Trotzdem steckt man sie dem Alter entsprechend als so genannte außerordentliche Schüler in normale Schulklassen. Damit verhindert man nicht nur das Vorankommen dieser Kinder, auch jene Schüler, die den Lernstoff sprachlich grundsätzlich verstehen würden, werden blockiert. Der Lehrplan kann ohnehin längst nicht mehr eingehalten werden", sehen Gudenus und Nepp den derzeitigen Zustand in den Wiener Schulen als besorgniserregend an und plädieren abschließend für ein Ausmerzen der Sprachdefizite von Ausländern noch vor regulärem Schuleintritt. (Schluss) hn

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