Wien (OTS) - Während heute alle Augen auf Paris gerichtet sind, hat Rot-Grün in Wien ihr Regierungsübereinkommen präsentiert - ohne auf die Probleme, mit denen die Menschen in der Bundeshauptstadt konfrontiert sind, einzugehen. "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer der Attentate in Paris", so der designierte Vizebürgermeister der FPÖ Wien, Mag. Johann Gudenus und Klubobmann Dominik Nepp, die diesen Anschlag auf die westliche Welt zum Anlass nehmen, von Bürgermeister Häupl und seiner Vize Vassilakou zu verlangen, endlich ein klares Zeichen gegen den radikalen Islamismus in Wien zu setzen. Gudenus und Nepp fordern von SPÖ und Grüne dem Image der Bundeshauptstadt salafistische Dreh- und Angelscheibe zu sein, aktiv entgegenzutreten. "Spätestens jetzt muss klar sein, dass etwa gratis Koran-Verteilungen auf Plätzen und in Fußgängerzonen verboten werden müssen, muslimische Vereine, Kindergärten und Schulen, auf die Verbreitung radikaler Theorien überprüft gehören und die unkontrollierte Zuwanderung ein Ende finden muss. Die radikal-islamische Szene darf sich in Wien nicht länger wohlfühlen."
Des Weiteren fordern Gudenus und Nepp endlich integrative Maßnahmen in Schulen und im sozialen Wohnbau. "Jeder, der in Wien leben möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass er sich der österreichischen Lebensweise anzupassen hat und mit der überbordenden Willkommenskultur nun Schluss ist!" Nur wer sich nachweislich integriert, etwa in überprüfbarer Kenntnis der deutschen Sprache, darf Anspruch auf Gemeindewohnungen oder Sozialleistungen erwarten.
Zu befürchten steht aber, so die Freiheitlichen, dass sich die Ideenlosigkeit von Rot und Grün in den nächsten fünf Jahren fortsetzen wird. Gudenus und Nepp vermissen klare Ansagen, wie man gegen die stetig ansteigende Arbeitslosigkeit angehen möchte, die Infrastruktur in Sachen Wohnbau, Gesundheitswesen und Mobilität verbessern will, den Standort Wien attraktiveren kann und nicht zuletzt fehlt immer noch ein vernünftiges Sicherheitskonzept für die Bundeshauptstadt.
"Zusammenfassend muss man sagen: Fünf weitere Jahre Rot-Grün wird für Wien lediglich eines bedeuten: more of the same, more of the shame", sind Gudenus und Nepp unisono überzeugt. (Schluss)
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