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21. Juni 2015

Gudenus zur Causa Muchitsch: Die zweifelhafte Einsicht eines Luxus-Sozialisten

Auch Sozialbau AG muss sich rechtfertigen

Wien (OTS) - Der schwer in die Kritik geratene rote Nationalratsabgeordnete und Gewerkschaftsbonze Josef Muchitsch hat angekündigt, seine Billig-Wohnung zu kündigen. "Diese Einsicht scheint nach seinen skandalösen Rechtfertigungsversuchen wenig glaubhaft. Als Politiker ist Muchitsch mit seinen minimalistischen Anstandsregeln jedenfalls untragbar", kommentiert FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. Jetzt sei auch die SPÖ-dominierte Sozialbau AG als Vermieterin in die Pflicht zu nehmen.

Der SPÖ-Nationalratsabgeordnete und Chef der Gewerkschaft Bau-Holz, Josef Muchitsch, hat nach massiver Kritik, angekündigt, seine Billig-Wohnung zu kündigen. Bisher durfte er sich über eine Miete von 285,99 Euro für eine Wohnung der Sozialbau AG in der Josefstadt freuen. "Josef Muchitsch hat in den letzten Tagen bewiesen, wie ungeeignet er für ein öffentliches Amt ist. Diese späte Einsicht ist wohl nur als Rettungsversuch gegenüber der Öffentlichkeit zu werten", kommentiert Gudenus. "Auch die Sozialbau AG muss sich für diese skandalöse Wohnungsvergabe rechtfertigen", nimmt Gudenus deren Vorstandsvorsitzenden Herbert Ludl und Aufsichtsratsvorsitzenden Christian Deutsch in die Pflicht. "Diese Medaille hat schließlich zwei ebenso sozialdemokratische wie unanständige Seiten. Kennen die Genossen in der Lindengasse etwa das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz nicht?", verweist Gudenus auf § 8 Abs. 3 des Gesetzeswerkes, das eindeutige Vergaberichtlinien definiert - ob ein Objekt gefördert ist oder nicht.

"Die Fälle Josef Muchitsch und Karl Wurm haben System. Es hat bekannt gewordene Gründe, warum die Genossen Angst vor externen Prüfern haben", fordert Gudenus endlich Transparenz in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaf. "Wir Freiheitliche werden überhöhte Luxus-Gagen vom Schlage eines Herbert Ludl und Dumping-Wohnungen für Parteibonzen weiter bekämpfen", schließt Gudenus.

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