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14. August 2015

Gudenus zu Wohnticket: Politische Placebos sind zu wenig

Keine geförderten Wohnungen für Drittstaatenangehörige

Wien (OTS) - SP-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig will sich vor der Wahl vorgeblich für Wiener einsetzen. Diese sollen besseren Zugang zu geförderten Wohnungen haben. "Fakt ist, dass etwa bei geförderten Genossenschaftswohnungen in den letzten Jahren immer mehr Ausländer zum Zug gekommen sind. Die SPÖ war es, die den Gemeindebau und geförderte Wohnungen für Ausländer öffnete", weist FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, auf das Versagen der Rathaus-Roten hin.

Die SPÖ versucht das Wohnticket als großen Erfolg zu verkaufen. Dabei war es die Bürgermeisterpartei, die die Öffnung des geförderten Segments für Drittstaatenangehörige kaum erwarten konnte. "Die SPÖ trägt die volle Verantwortung für die Wiener Wohnungsmisere. Dass sich Michael Ludwig jetzt feiern lässt, ist ein roter Treppenwitz", kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, die Selbstherrlichkeit des Wohnbaustadtrates. "Es wurden rund 8.000 Gemeindebauwohnungen an Drittstaatenangehörige vergeben. Fast jede vierte geförderte Genossenschaftswohnung geht an EU-Bürger und Ausländer - bisher mit steigender Tendenz", verweist Gudenus auf eine Anfragebeantwortung des Wohnbaustadtrates.

"Der Wiener soziale Wohnbau muss den Wienern zugutekommen. Das neue Wohnticket ist hier wenig mehr als ein politisches Placebo", fasst Gudenus die aktuelle Entwicklung zusammen. Der geförderte Wohnbau müsse für Drittstaatenangehörige geschlossen werden. "Die SPÖ und ihr Umfeld verschleuderten über Jahre günstigste Wohnungen an Genossen und muslimische Zuwanderer, die Rechnung dafür Zahlen die Wiener jedes Monat mit ihrer Mietvorschreibung. "Wir wollen leistbare Wohnungen für die Wienerinnen und Wiener. Zuwanderer und Bonzen sollten nicht zum Kerngeschäft des Wiener Wohnbaus zählen", schließt Gudenus. (Schluss)

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