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21. Jänner 2016

Gudenus: Wiener SPÖ steht weiter für undifferenzierte Willkommenskultur

Zuwanderungsstopp ist einzige Chance für Bundeshauptstadt

Wien (OTS) - Ob „Obergrenze“, „Richtwert“ oder „Planungsgröße“ – das Ergebnis des Asylgipfels ist nicht mehr als der klägliche Versuch, das Scheitern bei der Massenzuwanderung in den vergangenen Monaten nun in irgendeiner Form schönzureden. Man hätte einen absoluten Zuwanderungsstopp aussprechen müssen, anstatt weiteren Menschen Tür und Tor nach Österreich zu öffnen, kritisiert der stellvertretende FPÖ-Bundesparteiobmann und Wiener Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.

Ganz vorne in den Reihen jener, die immer noch nicht verstanden haben, dass das Maß voll ist und die Kapazitäten ausgeschöpft sind, befinden sich SPÖ-Stadträtinnen Wehsely und Brauner. Letztere verkündete via Twitter, dass sie Obergrenzen nicht nur für falsch sondern auch rechtswidrig halte, während Wehsely offenbar an der im Regierungsabkommen festgeschriebenen Willkommenskultur weiterhin festhalten möchte. „Bürgermeister Häupl, der an dem gestrigen Asylgipfel teilgenommen hatte, war anscheinend nicht mehr als Statist. Wer die politischen Entscheidungen in Wien nun fällt, scheint klar zu sein“, so Gudenus, der für das Vorgehen der Wiener SPÖ kaum mehr die richtigen Worte findet. „Was braucht es noch, damit man im Rathaus endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwacht und sich der sozialen und gesellschaftlichen Probleme, die diese Zuwanderungswelle bereits geschaffen hat und weiter schaffen wird, bewusst wird“, fragt Gudenus und fordert einmal mehr, dass kein einziger der sogenannten Flüchtlinge in der Bundeshauptstadt aufgenommen wird. (Schluss)

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