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22. September 2015

Gudenus: Werden Arbeitsmarkt-Wortspenden von Bürgermeister Häupl wirrer?

Zuerst Bedingungen für 150.000 Jobs schaffen, dann über Asylwerber am Arbeitsmarkt schwadronieren

Wien (OTS) - Noch vor wenigen Tagen war Bürgermeister Häupl überzeugt davon, dass man aus der aktuellen Zuwanderungslawine gerade für den Arbeitsmarkt seinen Nutzen ziehen kann. Heute wiederum erklärt er, dass gut ausgebildete Kräfte, die bei den illegalen Einwanderern wohl nur mit der Lupe zu finden sein werden, für den Arbeitsmarkt entscheidend wären und heftet sich dabei auf die Fahnen, dass Wien 1.200 Lehrlinge ausbildet. "Wie jetzt", fragt Mag. Johann Gudenus, Klubchef der Wiener FPÖ und erinnert daran, dass die FPÖ schon seit Jahren eine Jobgarantie für von der Stadt Wien ausgebildete junge Menschen fordert. Denn die Stadt Wien überantwortet den Großteil der von ihr ausgebildeten Lehrlinge volley dem AMS, weil Häupl, Brauner & Co. den jungen Menschen fixe Anstellungen und Perspektiven für das weitere Leben verweigern.

Der Fachkräftemangel, der in Wien herrscht, ist ebenso hausgemacht wie die übrige Arbeitsplatzmisere. Durch die Kürzung der Investitionen, fehlende Unterstützung der Klein- und Mittelbetriebe sowie drastischen Gebührenerhöhungen ist Wien schlicht unattraktiv für Unternehmen geworden. Bereits ansässige Betriebe wandern ab oder müssen massive Sparmaßnahmen vornehmen, um sich über Wasser halten zu können. "Die Regierung hat es verabsäumt, jene zu stärken, die Jobs schaffen. Die Konsequenz sind 150.000 Arbeitslose - Tendenz steigend -, die uns Bürgermeister Häupl eingebrockt hat", kritisiert Gudenus. (Schluss)

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