Wien (OTS) - Der aktuelle Rechnungshofbericht macht eines deutlich:
Die Verflechtungen der SPÖ-Wien in diversen Unternehmen sorgt lediglich dafür, dass Geld der Steuerzahler erfolgreich im Kreis herum geschickt wird, um damit wieder rote Günstlinge zu versorgen. "Gerade die Vorgänge rund ums ‚echo medienhaus‘ machen deutlich, dass die SPÖ-Wien ein Meister im Verschleiern ist", kritisiert der freiheitliche Klubchef im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, der gleichzeitig volle Offenlegung und Transparenz rund um den Verkauf des ehemals im SPÖ-Eigentum stehenden Verlages fordert. Rund um den Verkauf im Jahr 2013 wurde ein Staatsgeheimnis gemacht - warum, fragt Gudenus.
Zudem flossen von Mitte 2012 bis Ende 2014 über 7 Millionen Euro Steuergeld in Form von Inseraten an die Zeitschriften und Magazine des echo medienhauses. Dieser Fluss scheint trotz Verkauf nur bedingt versiegt zu sein, was wenig verwunderlich ist, galt das Verlagshaus jahrelang als Vorfeldorganisation der SPÖ-Wien. "Da sich die SPÖ-Wien über die Maßen bemüht, die Verbindungen zum Echo Medienhaus im Dunkeln zu lassen, liegt der Verdacht nahe, dass es hier noch einige lukrative Verbindungen gibt", sagt Gudenus. Kein Wunder, dass die SPÖ-Wien mit allen Mitteln versucht, die FPÖ anzupatzen - ist die Weste der Genossen doch nicht einmal halb so weiß, wie sie vorgeben. (Schluss)