Wien (OTS) - Neuerlich ist die Arbeitslosigkeit um 17.467 Personen, einem Plus von 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in Wien gestiegen, noch immer wartet man vergeblich auf vernünftige Lösungsvorschläge von SPÖ und Grünen, diesem Jobmangel endlich Herr zu werden. "21 Jahre SPÖ-Bürgermeister Häupl haben dazu beigetragen, dass die Bundeshauptstadt zum österreichweiten Schlusslicht am Jobmarkt wird und tragischerweise auch bleibt. Anstatt in die Wirtschaft und damit in die Schaffung von Arbeitsplätzen zu investieren, wurden ausgerechnet die kommunalen Investitionen massiv gekürzt", kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus die Auswirkungen der unternehmerfeindlichen SPÖ-Politik.
Zudem fällt Wien als attraktiver Wirtschafts- und Unternehmensstandort immer weiter zurück. "Ich rate Bürgermeister Häupl dringend, sich einmal internationale Studien wie den "Global Competitiveness Report" des World Economic Forum, den Global Cities Index oder die Capitals Views von Cushman & Wakefields anstatt sich immer nur auf die Manager-Studie "Mercer" auszureden", so Gudenus. Denn all diese Berichte bringen folgendes auf den Punkt: Wien wird aus Sicht der Investoren ein eindeutig negativer Bescheid ausgestellt und würde deutlich hinter den europäischen Mitstreitern liegen. Das liegt vor allem daran, dass es Investoren sehr schwer gemacht wird, sich in Wien niederzulassen. Gestiegene Gebühren und Steuern sind Gründe, Wien als Standort eine Absage zu erteilen.
Die FPÖ fordert, Subventionen an unnötige Vereine einzustellen und Geld in den Arbeitsmarkt zu investieren - das bedeutet den Schulbau zu forcieren, eine Wohnbauoffensive zu initiieren und den Öffi-Ausbau voranzutreiben. Zudem muss in Wien endlich ein unternehmerfreundliches Klima geschaffen werden. Das bedeutet Gebühren runter und bürokratische Hürden abbauen. "Nur ein Bürgermeister HC Strache wird hier endlich die notwendigen Maßnahmen setzen", ist Gudenus überzeugt, dass Häupls Amtsmüdigkeit der sichere Ruin für Wien ist. (Schluss)