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07. August 2015

Gudenus: SPÖ-Subventionsdschungel in Wien endlich trocken legen

Dubiose Vorgänge rund um rote Parteigünstlinge aufklären

Wien (OTS) - Mit 227.451.481,59 Euro subventionierte die Stadt Wien 2014 laut aktuellem Kulturbericht diverse Projekte in diesem Bereich. Allein der Verein "Basis.Kultur.Wien - Wiener Volksbildungswerk" hat 1.930.000 Euro erhalten. Brisant daran: Präsident ist der Wiener SPÖ-Landtagspräsident Harry Kopietz (SPÖ). Schriftführer-Stellvertreter ist SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig Generalsekretärin ist die frühere Mitarbeiterin des SPÖ-Kulturstadtrates, Anita Zemlyak. "Hier schiebt sich die SPÖ einmal mehr Geld selber zu", kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus dieses Vorgehen, und fordert gleichzeitig mehr Transparenz im Bereich der Subventionen. "Sollte hier alles korrekt ablaufen, hat man von Seiten der SPÖ bestimmt nichts zu befürchten."

Auch beim Verein "ICE Vienna" gibt es fragwürdige Vorgänge - laut Kontrollamt etwa schwere Mängel in der Gebarung. Geschäftsführer dieses Vereins war der Döblinger SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Anton Mandl. 720.000 Euro kassierte "ICE Vienna", mitbeschlossen hat diese Förderung die stellvertretende SPÖ-Vorsitzende im zuständigen Bildungsausschuss der Stadt, LAbg. Barbara Novak.

Zufällig ist diese Dame auch Vorstands-Vorsitzende des Vereins "ICE Vienna". "Nicht genug damit, dass die Stadt Wien Steuergeld ohne Ende verschleudert, interessanterweise sitzen immer hohe SPÖ-Vertreter in den Gremien der am höchsten Subventionierten Vereine. Inwieweit hier Geld zurückfließt, müsste genauestens geprüft werden. Das weiß die SPÖ aber geschickt zu verhindern", so Gudenus über die dubiosen Vorgänge, die restlose aufgeklärt werden müssen. (Schluss)

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