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27. Juni 2015

Gudenus: SPÖ negiert türkischen Extremismus in Wien

Bundeshauptstadt darf nicht länger Salafisten-Hochburg sein

Wien (OTS) - Die Bestellung von Mehmet Arslan, immerhin SPÖ-Bezirksrat im 15. Bezirk, als neuen Vorsitzenden der islamischen Föderation, zeigt einmal mehr, dass die SPÖ statt vernünftige Integrationspolitik zu betreiben lieber dubiose islamische Vereine unterstützt. Während der deutsche Verfassungsschutz die Umtriebe der Milli-Görüs-Bewegung seit Jahren genau beobachtet und ihr sogar ein "antidemokratisches Staatsverständnis" attestiert, wird hierzulande ein roter Politfunktionär Chef jener Organisation, die diese Gruppierungen mit klar radikal-islamistischen Tendenzen koordiniert, kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus.

"Der SPÖ scheint jedes Mittel recht zu sein, ihren Wählerpool zu erweitern. Offenbar scheut sie dabei auch nicht davor zurück, die Ausbreitung von radikal-islamistischen Strömungen in Wien komplett zu negieren", so Gudenus, der daran erinnert, dass Wien Dreh- und Angelpunkt des europäischen Salafismus ist und sich das Who-is-Who dieser Szene regelmäßig in der Bundeshauptstadt getroffen hat.

"Wir fordern von Bürgermeister Häupl eine klare Distanzierung zu radikal-islamistischen Verbänden. Zudem müssen unter Beobachtung stehende Gruppen und Moscheen regelmäßig kontrolliert werden, um eine weiter Verbreitung der Radikalisierung in unserer Stadt verhindern zu können", sagt Gudenus. "Türkischen Extremisten darf bei uns nicht länger der rote Teppich ausgerollt werden!" (Schluss)

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