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21. September 2015

Gudenus: Soziale Krise in Wien ist hausgemacht

Aussetzung des Valorisierungsgesetzes und gerechte Verteilung gefordert

Wien (OTS) - Allein die "Garantie sozialer Sicherheit", wie sie von Bürgermeister Michael Häupl dieser Tage versprochen wird, ist nicht mehr als ein billiger Wahlkampfgag, wirft man einen Blick auf die nackten Zahlen. 150.000 Mindestsicherungsbezieher, 150.000 Arbeitslose, 400.000 Armutsbetroffene - davon 100.000 Kinder -sprechen eine eindeutige Sprache, so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus im Zuge der heutigen Sondersitzung des Wiener Landtages. "Die soziale Krise in der Bundeshauptstadt ist hausgemacht!"

Doch anstatt die vorhandene Armut zu bekämpfen und die Probleme zu lösen, wird immer neue Armut nach Wien importiert, illegalen Zuwanderern ungeprüft Tür und Tor geöffnet. "Die SPÖ hat entgegen ihrer Wahlkampfkampagne kein ‚G`Spür für Wien‘, denn wäre dem so, würden die Genossen etwa mit Dolmetschern am Westbahnhof sprechen, die von maximal 20 Prozent Syrern berichten", so Gudenus, der davor warnt, dass das Wiener Sozialsystem diese Zuwanderungswelle nicht tragen wird können.

Wieso sorgt man nicht endlich für eine gerechte Verteilung, setzt das Valorisierungsgesetz aus und beendet damit endlich die Belastungspolitik der vergangenen Jahre? "Ich fordere von Bürgermeister Häupl gerade jetzt, in dieser Zeit der menschlichen Tragödien, mit Verstand und Vernunft zu agieren", schließt Gudenus. (Schluss)

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