Wien (OTS/Fpd) - Die Forderung von SP-Wohnbaustadtrat Ludwig, sich auch auf Bundesebene für die Wiedereinführung der "Hausmeister" in den Wiener Gemeindebauten stark zu machen, ist nichts mehr als ein weiterer Wahlkampfschmäh der Genossen, die damit lediglich versuchen, die FPÖ anzupatzen, so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. "14 Jahre hat die SPÖ Zeit gehabt, eine vernünftige Rechtsgrundlage und einem damit verbundenen korrekten Kollektivvertrag für Hausbesorger zu schaffen. Getan wurde wie üblich nichts", kritisiert Gudenus die Untätigkeit im Rathaus. Zudem verschweige Ludwig den wahren Grund der, wie er es nennt, "Abschaffung" der Hausbesorger durch Schwarz-Blau - nämlich Ordnung in den roten Proporz-Dschungel und teure Versorgungsposten roter Parteisoldaten unter Kontrolle zu bringen. "Keine Frage, Hausbesorger soll es weiterhin geben, aber eben auf einer gesunden rechtlichen Basis und nicht nach rotem Gutdünken", sagt Gudenus.
"Anstatt sich den wahren Problemen des Wiener Wohnbaus zu widmen und endlich Gelder für 5.000 Gemeindewohnungen jährlich locker zu machen, um damit dem Mietpreiswucher einen Riegel vorzuschieben und in der Bundeshauptstadt leistbares Wohnen zu ermöglichen, versucht Ludwig die Wähler mit billigen Versprechen zu ködern", sagt Gudenus, der sich davon überzeugt zeigt, dass innerhalb der Rathaus-SPÖ komplette Ideenlosigkeit herrscht. "Ludwig versucht einmal mehr der FPÖ den schwarzen Peter zuzuschieben, in dem er Wahrheiten verdreht. Doch die Wähler Werden sich von billigen Wahlkampf-Rhetoriken nicht wieder blenden lassen", schließt der Freiheitliche. (Schluss)