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14. Dezember 2015

Gudenus: Michael Ludwig muss Wiens Genossenschaften endlich prüfen

Salzburger Zustände auch in Wien?

Wien (OTS) - Der Skandal um Salzburger Wohnbaugenossenschaften ebbt nicht ab. Nach wie vor scheint nicht geklärt, ob 186 Millionen Euro zweckgemäß verwendet wurden. „Das Versagen des bundesweit tätigen, faktisch genossenschaftseigenen Revisionsverbades ist mehr als offensichtlich. Michael Ludwig muss endlich unabhängige Wirtschaftsprüfer mit der Kontrolle der Genossenschaften beauftragen“, fordert FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus mehr Engagement zum Schutz der Bewohner.

„Wenn ich an Skandale rund um Sozialbau AG, GEWOG-Neue Heimat und GESIBA denke, dann sind Salzburger Zustände auch in Wien nicht auszuschließen“, kritisiert Gudenus den offenbar sehr phlegmatischen Kontrollmodus von SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig. Die gravierenden Probleme auf dem Wohnungsmarkt können nur gelöst werden, wenn Wohnbaugenossenschaften auch tatsächlich ihren Verpflichtungen nachkommen. So muss etwa geprüft werden, was mit den Einnahmen aus Auslaufannuitäten geschieht. „Die aktuellen Skandale deuten jedenfalls darauf hin, dass dieses Geld nicht vorrangig in den Wohnbau fließt“, erneuert Gudenus die freiheitliche Forderung nach einer Abschaffung dieser Raten für getilgte Kredite.

„Wiens gemeinnütziger Wohnbau muss seinem Namen wieder gerecht werden. Dafür braucht es echte Kontrolle und Transparenz“, schließt Gudenus.

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