Wien (OTS/fpd) - Die SPÖ-Stadträtin Wehsely hat in Wien für eine Zweiklassenmedizin gesorgt indem sie jahrelang die Zeichen der Zeit ignoriert hat. "Durch akuten Personalmangel kommt es in den Spitalsambulanzen zu Wartezeiten von bis zu sechs Stunden. Operationen müssen verschoben werden. Im Extremfall verzögern sich notwendige Behandlungen um sage und schreibe drei Monate. Patienten müssen tagelang in Gangbetten ausharren", kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus die desaströsen Zustände im Gesundheitswesen der Bundeshauptstadt: "Das alles hat Wehsely zu verantworten, die bei Ärzten, Schwestern, Pflegern und Therapeuten an allen Ecken und Enden spart."
Während der Bau des Krankenhauses Nord auch zu einer finanziellen Baustelle verkommt, residierte der KAV-Generaldirektor Prof. Udo Janßen um wenig Geld gleich in zwei Personalwohnungen, die eigentlich für finanziell nicht so gut gestelltes medizinisches Personal zur Verfügung stehen sollten. "Gesundheitsstadträtin Wehsely scheint die Versorgung ihrer Freunderl weit wichtiger zu sein als die medizinische Versorgung der Wienerinnen und Wiener. Grund genug, um einmal mehr einen Misstrauensantrag gegen die Stadträtin einzubringen", sagt Gudenus. (Schluss)