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05. November 2015

Gudenus: Krankenhaus Nord – vom Millionen- zum Milliardengrab

FPÖ-Wien fordert von SPÖ-Wehsely endlich die Offenlegung der Kosten

Wien (OTS) - Die Befürchtungen der Wiener Freiheitlichen, dass beim Bau des Krankenhauses Nord alles im Argen liegt, wurden zwar von SPÖ-Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely bis dato immer bestritten, sie scheinen sich nun jedoch zu bewahrheiten. Kein Generalbaunternehmer, die Pleite der Fassadenfirma, Wasserschäden durch monatelang offene Fenster, fehlerhafte Statik usw. führen nicht nur zu Verzögerungen – die Fertigstellung ist in weite Ferne gerückt – sondern auch zu einer Kostenexplosion, die sich nur grob schätzen lässt. „Wie hier mit Steuergeld um sich geschmissen wird, ist unerhört! Nicht nur, dass die Fertigstellung dringend nötig ist, um die medizinische Versorgung der stetig wachsenden Stadt garantieren zu können, ist es ein Skandal, dass die Kosten von den veranschlagten 945 Millionen Euro schon auf 1,89 Milliarden Euro gestiegen sein sollen“, so der Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus.

Auch wenn sich die SPÖ gerade in Koalitionsverhandlungen befindet, fordert der designierte Vizebürgermeister endlich ehrliche Worte über die weitere Dauer und die Offenlegung der Kosten über das mittlerweile entstandene Milliardengrab: „Die zuständige Stadträtin Wehsely ist verpflichtet, den Wienerinnen und Wienern endlich reinen Wein einzuschenken. Zudem sollte sich Bürgermeister Häupl gut überlegen, ob er nicht im Zuge der Regierungsneubildung die Chance ergreifen möchte, die offensichtlich komplett unfähige Gesundheitsstadträtin auszutauschen“, schließt Gudenus. (Schluss)

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