Wien (OTS) - Während die Arbeitslosigkeit in Wien, wie prognostiziert, auch im Jänner im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist, herrscht im Rathaus offenbar die blanke Ratlosigkeit. „Anstatt sich endlich zu besinnen und für das Wohl der Wienerinnen und Wiener zu arbeiten, diskutieren Häupl, Brauner und Co. den Umgang mit den meist illegalen Zuwanderern und sorgen sich vorrangig um SPÖ-interne Befindlichkeiten“, ärgert sich der FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.
Die Zahlen, ein Plus von 9,9 Prozent und damit eine Arbeitslosigkeit von 141.718 plus 24.652 Menschen in Schulungen, macht eines deutlich:
Die Bundeshauptstadt und ihr Jobmarkt vertragen keine weiteren, noch dazu unqualifizierten Arbeitskräfte. Neben einem sofortigen Aufnahmestopp von Asylwerbern aus aller Herren Länder fordert Gudenus die Stadtregierung zum wiederholten Mal auf, endlich ein Arbeitsmarktpaket zu schnüren. „Ohne Investitionen in die Wirtschaft wird es nicht gehen. Allerdings bin ich es leid, dass hier an allen Ecken und Enden gespart wird, während man für die Betreuung von Flüchtlingen Unsummen aufbringen kann“, erinnert Gudenus etwa an die Kosten für das Reinigungspersonal im Ferry Dusika Stadion. (Schluss)