Wien (OTS) - Der Strom an Flüchtlingen sowie illegalen Zuwanderern lässt bei einigen Firmen die Kassen klingeln, kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus die Vergabe der Flüchtlingsheimbetreuung an externe Firmen. Allein die in Verruf geratene ORS hat Medienberichten zufolge im vergangenen Jahr eine Bilanzsumme von 12,1 Millionen Euro ausgewiesen, der Reingewinn, von dem die Gesellschafter die Hälfte beziehen, betrug eine Million Euro. „Mit den Flüchtlingen lässt sich gut Geschäfte machen, wenig verwunderlich also, dass einige Organisationen durchaus Interesse daran haben dürften, dass der Zuzug nicht abreißt“, so Gudenus, der auch von der Caritas, die zukünftig für das Wiener Erstaufnahmezentrum in Erdberg zuständig ist, die Ausweisung der Zahlen fordert.
Unter dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft wird beinhart in die eigenen Taschen gewirtschaftet, Menschlichkeit ist der Vorwand, Profitgier jedoch der wahre Hintergrund. Ein Umstand, der sich nicht schönreden lässt. Folglich wird nicht differenziert, ob es sich bei den einwandernden Menschen nun um echte Flüchtlinge oder illegale Zuwanderer handelt - schließlich bringt die Menge das Geld. „Dieses Vorgehen ist ärgerlich und kostet dem Steuerzahler weit mehr, als notwendig wäre. Wer Kritik übt, wird als unmenschlich, xenophob und am liebsten als Rassist abgestempelt“, so der designierte Vizebürgermeister, der von den braven Transferleistern Bund und Land eine genaue Kostenaufschlüsselung verlangt, wie viel bereits an die diversen Organisationen geflossen ist. (Schluss)