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19. Jänner 2016

Gudenus: Genossenschaftsmieter werden mit Auslaufannuitäten abgezockt

WGG muss einer tatsächlichen Reform unterzogen werden

Wien (OTS) - Der „Kurier“ berichtete heute über gelebtes Unwesen im Bereich des namentlich gemeinnützigen Wohnbaus. „Dass gerade im angeblich gemeinnützigen Wohnbau derartige Missstände herrschen, offenbart das völlige Versagen der SPÖ“, nimmt FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig in die Pflicht.

Die FPÖ fordere seit langem die Abschaffung der Auslaufannuitäten und eine tatsächliche Reform des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes im Sinne der Bewohner. „Die SPÖ erhält sich auf Kosten der Mieter ein luxuriöses Ausgedinge für abgehalfterte Politiker und deren Günstlinge“, skizziert Gudenus die Strukturen im Wiener gemeinnützigen Wohnbau. Es wäre auch möglich, die Genossenschaften über das Wohnbauförderungsgesetz zu einer Gebarung zu zwingen, die Kostendeckung – und damit den sozialen Auftrag – anstatt Gewinnmaximierung ins Auge fasst. „Wir Freiheitliche werden entsprechende Anträge im Gemeinderat einbringen. Dann kann die SPÖ beweisen, ob sie sich tatsächlich für leistbares Wohnen einsetzt. Oder doch für Luxusgagen für altgediente Genossen“, erinnert Gudenus an den Skandal rund um die Bezüge des Vorstandes der Sozialbau AG. (Schluss)

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