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21. Oktober 2015

Gudenus: Fünf Jahre weiterwurschteln

Nur eine große Koalition hätte Veränderung gebracht

Wien (OTS) - Es kommt wenig überraschend, dass die SPÖ wieder mit den Grünen koalieren möchte. Allerdings wird sich für Wien dadurch nichts zum Besseren wenden, schließlich haben die beiden Rekord-Schulden, Rekord-Arbeitslosigkeit, Rekord-Armut und Rekord-Gebühren zu verantworten. "Der grüne Schwanz wird weitere fünf Jahre mit dem roten Hund wedeln", ist der Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus überzeugt.

Traurig genug, dass durch Häupls Politik der Ausgrenzung der Wählerwille einmal mehr komplett übergangen wurde und mit einer wortbrüchigen Vassilakou verhandelt wird. Schließlich haben knapp 70 Prozent der Wienerinnen und Wiener für eine Rot-Blaue Regierung mit einer eindeutigen Mandatsstärke von 78 gestimmt. Stattdessen betreibt Bürgermeister Häupl weiterhin seine Ausgrenzungspolitik gegenüber der FPÖ und beschädigt damit demokratische Grundwerte. So tun sich also die Wahlverlierer Rot und Grün ungeachtet ihrer Negativ-Bilanz der letzten fünf Jahre wieder zusammen. "Fakt ist, dass weder SPÖ noch Grüne die wahren Probleme in der Stadt gesehen, geschweige denn versucht haben, sie in den Griff zu bekommen. Rekord-Schulden durch Misswirtschaft, unleistbares Wohnen durch einen Mangel an Gemeindewohnungen, Arbeitslosigkeit in Rekordhöhe durch Nachteile für Wirtschaftstreibende, Unattraktivität des Standortes Wien für Unternehmen, etc… sind die Folgen der rot-grünen Verliererkoalition", bringt Gudenus die Versäumnisse und das Versagen der alten und wohl auch neuen Stadtregierung auf den Punkt. "Mit einem Regierungspartner FPÖ hätte sich in der Stadt etwas bewegt, doch der Mut dazu hat dem Bürgermeister wohl gefehlt", schließt der zukünftige Vizebürgermeister. (Schluss)

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