Wien (OTS) - Wenn in Wiener Kindergärten bereits den Kleinsten beigebracht wird, dass der Islam die einzig wahre Religion ist und die Erziehung der Kinder bestimmt, die Aufwertung der eigenen Religion vor anderen Religionen und Weltanschauungen dominiert und selbstständiges Denken und Handeln unter dem Zwang der religiösen Regeln nicht gefördert wird, sondern sogar verpönt ist, wie aus der Studie von Ednan Aslan unter anderem zu entnehmen ist, dann wird eines deutlich: In Wien sind muslimische Parallelgesellschaften längst gelebte Realität, so der FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.
Bürgermeister Häupl ist immer noch der Meinung, wie aus der gestrigen Beantwortung im Wiener Landtag klar hervor gegangen ist, dass es in der Bundeshauptstadt keine Probleme gibt und stellte fest, dass keine Sachverhalte bekannt geworden wären, die auf eine Gefährdung der Kinder schließen lassen könnten. „Langsam frage ich mich wirklich, was noch geschehen muss, damit man in dieser Stadt endlich die Augen öffnet, sich dem Problem gewahr wird und entsprechend reagiert“, kritisiert Gudenus und fordert die Verschärfung des Islamgesetzes sowie eine Novellierung des Kindergartengesetzes. „Warum immer noch sämtliche Warnungen in den Wind geschossen werden – auch von Experten wie Ednan Aslan – ist nicht nachvollziehbar. Zu befürchten steht in jedem Fall, dass Rot-Grün mit ihrer undifferenzierten Politik Wien immer weiter zum Eldorado von Salafisten ausbauen wird.“ (Schluss)