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04. August 2015

Gudenus fordert: Scharfe Kontrollen möglicher illegaler Asyl-Hotels

Asylchaos in Wien ufert aus

Wien (OTS) - Zahlreiche illegale Zuwanderer versuchen momentan in Österreich Fuß zu fassen, jedoch wollen nicht alle in die überfüllten Zentren wie Traiskirchen oder Erdberg. So werden nun illegale "Ausweichquartiere" geschaffen, wie etwa das Hotel Carina am Hernalser Gürtel. "Immer wieder erreichen uns Meldungen aus der Wiener Bevölkerung, die von Ansammlungen sogenannter Flüchtlinge berichten - allerdings fernab der Einrichtungen der Stadt Wien oder dem Bund", so der Klubchef der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus, der scharfe Kontrollen fordert, sobald der Verdacht auf eine illegale Unterkunft aufkeimt. Denn die Vermutung liegt nahe, dass es weitere Anlaufstellen für illegal Eingereiste gibt, wo sie auf Versorgung hoffen. "Das Schleppernetzwerk darf man keinesfalls unterschätzen, man muss davon ausgehen, dass diese Menschen genau wissen, wohin sie die Flüchtlinge bringen", ist Gudenus überzeugt.

Dass in diesen Unterkünften alles mit rechten Dingen zugeht, ist zu bezweifeln, zudem kann auch nicht für die Sicherheit der Anrainer gesorgt werden. "Die Wienerinnen und Wiener sind mittlerweile verzweifelt und haben Angst, verlangen endlich Lösungen, die ihnen jedoch weder von Bürgermeister Häupl noch von Innenministerin Mikl-Leitner geboten werden", kritisiert Gudenus. Warum die Staatengemeinschaft nicht endlich Flüchtlingszentren in Afrika errichtet, wo eine gute Versorgung der Asylsuchenden gewährleistet wäre und Asylverfahren rasch abgehandelt werden könnten, wie es die FPÖ schon längst fordert, ist nicht einzusehen, so Gudenus abschließend. (Schluss)

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