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01. August 2015

Gudenus fordert: Asylzentren in Afrika statt Umverteilung von Flüchtlingen

Schluss mit permanenter Fütterung privater Vereine

Wien (OTS) - Wenig verwundert zeigt sich der freiheitliche Klubchef im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus über die Reaktion von Bürgermeister Häupl, der allen voran die Erhöhung der Mittel für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge lobte. "Hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt", kritisiert Gudenus, der lediglich ein Verschieben der Flüchtlingsproblematik ortet und einmal mehr betont, dass der gangbarste Weg die Errichtung von Flüchtlingszentren direkt in Afrika bzw. in sicheren Gebieten nahe der betroffenen Krisenländer wäre.

EU, USA und UNO sollen endlich an einem Strang ziehen, Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten schaffen sowie medizinische Versorgung sicherstellen. Zudem könnte man vor Ort bereits Asylverfahren und -Prüfungen durchführen und hätte somit auch nicht länger das Problem illegaler Zuwanderung in Form von Wirtschaftsflüchtlingen. "Dass sich die NGOs gegen diese Idee mit Händen und Füßen wehren, ist wenig verwunderlich, weiß man doch, dass gerade diese gut an der Flüchtlingspolitik verdienen", so Gudenus.

50 unbegleitete Flüchtlinge sollen von Traiskirchen nun nach Wien übersiedeln. Ihre Betreuung übernehmen wieder einmal private Vereine. "Kein Wunder, dass sich diese über die Erhöhung der Tagsätze freuen. Schließlich dürfte auch für sie nun mehr Geld herausspringen", kritisiert Gudenus dieses Vorhaben abschließend. (Schluss)eh

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