Wien (OTS) - Die Sicherheitssituation in den Öffis wird immer dramatischer. Beinahe täglich werden Fahrgäste der Wiener Linien bedroht, attackiert oder ausgeraubt. Längst können sich die Wienerinnen und Wiener auch am helllichten Tag nicht mehr sicher fühlen, kritisiert Wiens FPÖ-Klubchef Mag. Johann Gudenus, der einmal mehr seine Forderung nach einer 200 Mann starken eigenen U-Bahn- und Öffi-Polizei erneuert.
Zwar gibt es eine Bereitschaftseinheit für die U-Bahnen, deren Beamten bei ihren Einsätzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln fraglos hervorragende Arbeit leisten, sie sind jedoch für das riesige Einsatzgebiet unterbesetzt und werden überdies ja aus den personell ohnehin schon ausgedünnten Polizeiinspektionen abgezogen. "Der Spar-Irrsinn bei der Polizei und damit auch bei der Sicherheit der Wienerinnen und Wiener muss endlich ein Ende haben", fordert Gudenus und ist überzeugt, dass mit einer restriktiven Sicherheitspolitik unter einem Bürgermeister HC Strache die Kriminalität in der Bundeshauptstadt deutlich sinken würde. (Schluss)