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17. August 2015

Gudenus: Deutschlernklassen sind langjährige FPÖ-Forderung

Gemeinsame Sprache ist der kleinste gemeinsame Nenner im Bildungssystem

Wien (OTS) - Einmal mehr greift ÖVP-Minister Sebastian Kurz eine langjährige Forderung der FPÖ, nämlich Deutschlernklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch können auf. Schuleinsteiger, die auf Grund von sprachlichen Defiziten dem Unterricht nicht folgen können, sollen in eigenen Klassen gefördert werden. Dies dient einer guten Integration und ist zum Wohle aller Schüler, so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. "Es ist allerdings immer wieder faszinierend, dass solche FPÖ-Forderungen bisher jedes Mal als ausländerfeindlich und rassistisch abgetan wurden, brennt allerdings der Hut, dann versucht man sie als die eigenen zu verkaufen", sagt Gudenus zum Kurz Vorstoß.

Maximal 25 Prozent Ausländeranteil soll es in Wiens Schulklassen geben, nicht umgekehrt. Wenn das Gros der Schüler nicht Deutsch spricht sondern die unterschiedlichsten Sprachen, ist keinem geholfen und ein weiteres Absinken des schulischen Niveaus vorprogrammiert. Dadurch bleibt die Fortbildung der Schüler auf der Strecke, was zu einer Überforderung der Lehrer führt. "Wie sollen denn Klassen vernünftig unterrichtet werden, wenn nicht einmal die Sprache der kleinste gemeinsame Nenner ist", fragt Gudenus abschließend. (Schluss)

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