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17. September 2015

Gudenus: Ausländer-Kriminalität in Wien steigt

Studien und geschönte Statistiken sollen Bevölkerung ruhig stellen

Wien (OTS) - Das subjektive Sicherheitsgefühl in Wien sei groß, bestätigt eine aktuelle Studie mit 2.000 Befragten. Dass sich knapp die Hälfte der Wienerinnen und Wiener durch Einbrüche und Diebstähle bedroht sieht und immerhin ein Drittel Angst vor Angriffen hat, wird bestenfalls in einem Nebensatz erwähnt. Keine Frage, die Wiener Blaulicht-Organisationen leisten großartige Arbeit, nichts desto trotz spart die Stadt Wien genau diese zu einer Zeit, in der man sie am dringendsten braucht, sukzessive kaputt. Wenig verwunderlich also, dass Schönwetter-Statistiken und Gute-Laune-Studien notwendig sind, um die Wienerinnen und Wiener zu beruhigen, ist der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus und stellvertretende Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus überzeugt.

Zudem gibt es aus dem Innenministerium gesicherte Zahlen, die gerade in Sachen Ausländerkriminalität ein anderes Bild zeichnen, als es die rot-grüne Stadtregierung der Bevölkerung gerne vorgaukelt. Waren im ersten Halbjahr 2014 "nur" 46 Prozent der begangenen Straftaten Ausländern zuzurechnen, sind es im Vergleichszeitraum 2015 schon 48,5 Prozent gewesen. Des Weiteren wird alle 15 Minuten eine Straftat von einem Nicht-Österreicher verübt. "Es ist nicht abzusehen, wohin die unkontrollierte Zuwanderung, die gerade passiert, führen wird - auch nicht, ob sich dadurch die Ausländerkriminalität weiter erhöhen wird", so Gudenus, der vor einem weiteren, möglichen Anstieg an Verbrechen warnt. Denn der Abzug der Polizisten aus den Bezirken, um am West- und Hauptbahnhof präsent zu sein, wird à la longue auf Kosten der Gesamtsicherheit in Wien gehen. Da werden dann auch keine geschönten Statistiken mehr helfen, die wohl gerade jetzt lediglich ein Ziel verfolgen: Nämlich dass die Wienerinnen und Wiener dem Zuzug der tausenden illegalen Zuwanderer weiter positiv gegenüber stehen. (Schluss)

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