Wien (OTS/fpd) - Wenn Klubchef David Ellensohn bei der Umsetzung eines neuen Wahlrechts nun übereifrig wird, ist das zwar zu begrüßen, aber man muss sich schon fragen, was die Grünen in den vergangenen viereinhalb Jahren eigentlich getan haben, so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. Seit Mai 2010 hätte man die Chance gehabt, etwas zu verändern. Seit damals ist man jedoch lediglich vor der SPÖ in die Knie gegangen. "Was hier als 'Geschäftsordnungs-Coup' großspurig kommuniziert wird, ist hoffentlich nicht nur ein erneuter Versuch, über ein jahrelanges Versagen hinwegzutäuschen."
Abschließend bekräftigt Gudenus, dass die FPÖ-Wien jederzeit bereit ist mitzuziehen, wenn es endlich um die Umsetzung eines fairen und demokratischen Wahlrechts für Wien geht. Gudenus betont, dass die FPÖ vertragstreu bleiben und den Antrag der Grünen auf jedenfall prüfen wird. "Seit Wochen versuchen wir den Grünen diesbezüglich die Hand zu reiche. Ergo ist es von unserer Seite zu begrüßen, wenn endlich Bewegung in die Sache kommt." (Schluss)