Wien (OTS) - Nun kündigt SPÖ-Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger den Auftakt zu "Wiener Charta - Respekt gemeinsam leben" am morgigen Freitag an. Dies soll die zweite Welle der Wiener Charta einläuten, die bereits im Jahr 2012 in fast eine Million Euro teuren, sogenannten "Charta-Gesprächen" erarbeitet wurde, aber mit einer Beteiligung von gerade einmal 0,5 Prozent der Wienerinnen und Wiener gehörig floppte. "Offenbar schießt die SPÖ nun vor lauter Angst vor einer Wahlschlappe aus allen Rohren und stürzt sich erneut auf diese Form der Alibi-Bürgerbeteiligung", so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus.
Das Versagen der Integrationsstadträtin lässt sich auch nicht durch ein Aufleben der eher unsinnigen Charta-Gespräche beschönigen. Denn die wahren Probleme in Sachen Integration zeigen sich bei der hohen Arbeitslosigkeit von Zuwanderern, der ausufernden Kriminalität sowie der hohen Anzahl radikaler Muslime, die eher für den IS kämpfen wollen, anstatt sich in Wien zu integrieren, so Gudenus abschließend.