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30. Juni 2015

Gudenus: 400.000 in Armut lebende Wiener bekommen keine 2.889 Euro monatlich

Häupls Forderung nach mehr Taggeld für asylsuchende Minderjährige ist ein schlechter Witz

Wien (OTS) - "Herr Bürgermeister, bitte erklären Sie jedem der 400.000 in Armut lebenden Wiener und jedem der 100.000 von Armut betroffenen Kindern in der Bundeshauptstadt, warum für asylsuchende Minderjährige der Tagessatz auf 95 Euro angehoben werden soll, während sich in Wien viele nicht einmal mehr das Wohnen leisten können", sagt der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. Immerhin würde man so pro Kind auf 2.889 Euro monatlich kommen! Gudenus: "Ich frage Sie, Herr Bürgermeister, wer soll das zahlen?"

Keine Frage, dass vor allem Kinder, die tatsächlich aus Kriegsgebieten flüchten, bei uns Hilfe bekommen. Allerdings darf man auch hier nicht das Füllhorn unbegrenzt ausschütten, während den Wienerinnen und Wienern sogar der Heizkostenzuschuss gestrichen wird. Auch muss sichergestellt werden können, dass es sich tatsächlich um Minderjährige handelt und nicht um junge Männer, die sich als eben diese ausgeben, sagt Gudenus, der einmal mehr die freiheitliche Forderung nach Flüchtlingszentren außerhalb Europas erneuert. "So könne man sicherstellen, dass echt Hilfsbedürftige versorgt werden und gleichzeitig illegale Einwanderung gestoppt wird." (Schluss)

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