Wien (OTS) - Hocherfreut zeigt sich der Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, LAbg. Karl Baron, darüber, dass der freiheitlichen Forderung nach Öffnung der Anrainerparkplätze für Unternehmer endlich nachgekommen wird. Schon am 10. Dezember 2015 brachte Baron als Gemeinderat der FPÖ-Wien einen Antrag ein, dass die Anrainerzonen von 7-17 Uhr für die Wirtschaft geöffnet werden sollen. Damals wurde der Antrag von Rot-Grün abgelehnt. „Ich war überrascht, dass genau jener Herr, der im Gemeinderat mit seiner SPÖ-Fraktion noch gegen unseren Antrag gestimmt hat, in seiner Funktion bei der Wirtschaftsorganisation der SPÖ einen ähnlichen Antrag im Wirtschaftsparlament selbst einbrachte. Im Endeffekt bin ich jedoch mehr als glücklich, dass sich jetzt endlich auch die SPÖ dazu durchgerungen hat, unsere Forderung umzusetzen“, zeigt sich Baron erleichtert.
Profitieren würden von der Neuerung vor allem Handwerker und Zulieferer, die ansonsten kaum Parkplätze finden und ihr für die Arbeit notwendiges Werkzeug oder gelieferte Waren unnötig weit tragen müssen. „Ein Kompromiss, der jedem hilft. Eine Öffnung für alle wäre hingegen völlig sinnbefreit, da Handwerker dann erst wieder keinen Parkplatz finden würden. In diesem Sinne: Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn. Liebe Frau Vassilakou, vielleicht sollten Sie öfter freiheitliche Forderungen zum Wohle der Bevölkerung übernehmen“, so Baron abschließend.