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28. August 2018

FPÖ-Rösch: Asylwerber haben in der Lehre nichts zu suchen

Wien (OTS) - Asylwerber haben in der Lehre nichts zu suchen. Hier hat sich in den vergangenen Jahren eine klassische ‚Umgehungsstrategie‘ etabliert, um unter dem Denkmantel ‚Asyl‘ bzw. ‚Asylwerber‘ Arbeitskräfte ins Land zu holen, die dann, wenn sie denn einmal irgendwo in einem Lehrbetrieb ‚Unterschlupf‘ gefunden haben, kaum mehr repatriiert werden können. Alleine die Inszenierung des Bundespräsidenten, der vor einiger Zeit einen Verkaufslehrling in einem Supermarkt medienwirksam besucht hat um hier Stimmung zu machen, hat gezeigt, dass es notwendig ist den rechtskonformen Zustand wiederherzustellen, so heute der Obmann der freiheitlichen Arbeitnehmer, Bundesrat Bernhard Rösch.

Er, Rösch, erinnerte dabei daran, dass erst ein Erlass des vormaligen Sozialministers Hundstorfers aus dem Jahr 2012 die Möglichkeit geschaffen hat, dass Asylwerber auf den Arbeitsmarkt strömen. Dabei hat der SPÖ-Minister das genau falsche Zeichen gesetzt, denn Asyl, wenn es denn genehmigt wird, ist nichts anderes als ‚Schutz auf Zeit‘. Welchen Sinn sollte es haben jemanden eine Lehrstelle zu geben, wenn man sich nicht sicher sein kann, ob der Asylwerber überhaupt asylberechtigt ist? Hier jetzt Krokodilstränen zu vergießen sei nicht nur scheinheilig, die versammelte Asyllobby in diesem Land -egal unter welchem politischen Mäntelchen – habe zu akzeptieren, dass diese Bundesregierung ihren Kurs konsequent fortsetzt. Es gibt eben einen Unterschied zwischen Einwanderung und Asyl. Das werden alle zu akzeptieren haben. Es gibt ohnehin viele Jugendliche in Österreich die händeringend eine Lehre suchen. Wir freiheitlichen Arbeitnehmer stehen wie versprochen hinter diesen, so Rösch abschließend.

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