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08. März 2016

FPÖ-Penzing: Wiener benachteiligt?

Fonds Soziales Wien vergibt geheim Wohnraum an „Asylanten“

Wien (OTS) - Wie SPÖ-Stadträtin Mag. Sonja Wehsely im Zuge einer Anfragebeantwortung des Penzinger Freiheitlichen Bezirksrats Bernhard Patzer zugeben musste, vergibt der „Fonds Soziales Wien“ Wohnraum an sogenannte Flüchtlinge ohne die Politik und die betroffene Bezirksbevölkerung zu informieren.

FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter, Mag. Oliver Drahosch hält fest:

„Im Geheimen hat man hunderten Fremden ohne Mitsprache der Bürger Wohnraum gegeben.“ So wurden auch im ehemaligen Pavillon 6 des Geriatriezentrums Baumgarten, gleich neben dem Pensionisten-Wohnhaus Baumgarten, in unmittelbarer Nähe zu drei Kindergärten, zwei Volksschulen und des Pensionisten-Wohnhauses „Gustav Klimt“ hundert Personen mit fragwürdigem bzw. ungeklärtem Aufenthaltsrecht untergebracht.

Nicht zuletzt seit den Vorfällen in der Silvesternacht zerschneiden die gewalttätigen Vorkommnisse im Zuge der falschen Willkommenspolitik den medialen Mantel des Schweigens und zeigen klar und deutlich die Gefahren auf, die durch solche Massenunterbringungen in sensiblen Gebieten entstehen. „Auch berichten uns Anrainer – vor allem Frauen - bereits von Belästigungen durch Personen aus diesem Quartier“, ergänzt FPÖ-Klubobmann Mag. Bernhard Loibl. Selbst wenn diese Personen vom Pav.6 jetzt nach Purkersdorf umquartiert werden sollten: Es kann und darf nicht sein, dass irgendwelche, von Gutmenschentum trunkene Angestellte, einer vom Steuerzahler finanzierten Einrichtung ohne Rücksicht auf die Bevölkerung selbstherrlich entscheiden, wo wie viele der sogenannten „Asylanten“ Quartiere oder gar Wohnungen bekommen. Gerade die Unterbringung in Neubauten ist sehr fragwürdig, wird dadurch ja eigentlich für Wiener geförderter, neu geschaffener Wohnraum vorenthalten.

Für große Verunsicherung unter den Bewohnern Hütteldorfs sorgt auch die Ankündigung durch die Pfarre Hütteldorf, Wohn-Container für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge errichten zu wollen. Wieder gibt es keine Anrainerinformation, kein Sicherheitskonzept und kein Einspruchsrecht der Bevölkerung. Auch die in Planung befindliche Schließung der Unterkunft in der Leyserstraße führt nur zu einer Verlagerung der in Penzing untergebrachten „Flüchtlinge“, da in der Zimbagasse das nächste Quartier errichtet wird. Dies sorgt wiederum bei den Bewohnern Auhofs für massive Verstimmung.

Bis jetzt wurde im Bezirk nur zugegeben, dass zusätzlich zur bestehenden Einrichtung in der Linzer Straße (Betreiber ADA), zwei Einrichtungen in der Linzer Straße (Verein menschen.leben und PfarrCaritas), sowie Hauptstraße (PfarrCaritas), drei Einrichtungen Baumgartner Höhe (Caritas und ASBÖ), Leyserstraße und Seckendorfstraße (beide Rotes Kreuz) eröffnet wurden. Eine umfassende Information der Anrainer erfolgte auch hier bis heute offenbar nicht.

Die FPÖ-Penzing fordert daher, die Standorte und Zahlen zu Unterbringungen nicht nur auf der Internetseite des Bezirks zu veröffentlichen, sondern die betroffenen Anrainer umfassend durch die Stadtverwaltung zu informieren.(Schluss)

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