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22. Februar 2019

FPÖ-Oberlechner: Sozialwohnungsspekulation in Ottakring muss unterbunden werden

Wien (OTS) - "In Ottakring darf nicht länger Platz für Sozialwohnungsspekulation sein", kündigt FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Michael Oberlechner entsprechende Initiativen an. Ein Kurier-Artikel vom 13. Februar hat umfangreiche Paketverkäufe in Zusammenhang mit der Causa "Riedenhof" aufgezeigt. Auf Anfrage der FPÖ waren Spekulationen mit Sozialwohnungen Thema der gestrigen Bezirksvertretungssitzung in Ottakring.

"Ottakring und seine Bevölkerung müssen für die Zukunft vor derartigen Vorgängen geschützt werden. Sozialwohnungen haben nicht auf AirBnB zu landen, Bewohner dürfen nicht von Detektiven ausgespäht werden", verweist Oberlechner auf Vorkommnisse in Zusammenhang mit Gesfö bzw. Riedenhof. "Bezirksvorsteher Franz Prokop muss Farbe bekennen: Steht er auf der Seite der Ottakringer, oder - wie Michael Ludwig - auf jener von Milliardären?", fordert Oberlechner ein Bekenntnis Prokops zum Schutz des gemeinnützigen Wohnbaus. "Wenn Prokop auf der Seite der Menschen steht, dann muss er öffentlich Michael Ludwig und Kathrin Gaal zum Handeln auffordern", setzt Oberlechner nach. „Gleichzeitig mit der fadenscheinigen Begründung der Errichtung von Sozialwohnungen ,einen überdimensionierten ortsunüblichen Monsterbau am Wilhelminenberg zu unterstützen, anderseits zum Ausverkauf von bestehenden Sozialwohnungen unüberhörbar zu schweigen , mutet bedenklich an. Die Causen BWSG,

WBV-GFW, GESFÖ, Riedenhof und Siedlungsunion zeigen das wohnpolitische Versagen der Sozialisten. Wir Freiheitlichen werden der Ottakringer SPÖ aber die Gelegenheit geben, sich auf die Seite der Menschen zu stellen und für leistbares Wohnen zu kämpfen. Man wird sehen, ob sie diese Feuertaufe bestehen", schließt Oberlechner.

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