„Wenn die Wiener Festwochen ehemalige RAF-Terroristen auftreten lassen, dann ist das ein Mörderskandal. Dieser Auftritt verhöhnt die Opfer des RAF-Terrors auf widerwärtigste Weise und zeigt einmal mehr, wie tief dieses einst renommierte Festival gesunken ist“, so der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.
Besonders skandalös sei der geplante Auftritt von Karl-Heinz Dellwo, einem zweimal zu lebenslanger Haft verurteilten Terroristen. „Solche Figuren auf eine mit Steuergeld finanzierte Bühne zu heben, ist ein Schlag ins Gesicht aller Terroropfer und eine moralische Bankrotterklärung der Verantwortlichen“, kritisiert Nepp.
Nepp verweist darauf, dass in den Jahren 2024 und 2025 rund 28 Millionen Euro an Wiener Steuergeld in die Wiener Festwochen fließen. „Statt Kunst und Kultur auf Weltniveau gibt es heute linksideologische Provokationen und künstlerisch unterklassigen Müll. Dafür zahlen die Wienerinnen und Wiener Millionenbeträge. Das ist ein Skandal und muss sofort gestoppt werden.“
Wir Die FPÖ Wien fordert daher die sofortige Absage des geplanten Auftritts der beiden Ex-Terroristen sowie eine Rückforderung der Fördergelder. „Es ist völlig inakzeptabel, dass auf einer öffentlich geförderten Bühne Personen auftreten, die für linksterroristische Gewalt verantwortlich sind. Wer so etwas zulässt, verharmlost Terrorismus und macht sich zum Komplizen linker Gewaltverherrlichung“, betont der Wiener FPÖ-Obmann.