„Der Babler ist zwar ein großer Brabbler, der Hellste dürfte er aber eher nicht sein. Nicht nur, dass er sich mit teilentmündigten Klebekoffern solidarisiert, scheint er auch beim Thema Lobautunnel eine Geisterfahrt auf der äußerst linken Spur vorzubereiten. Die SPÖ war beim Thema „Nordostumfahrung“ auf Bundes- und Landesebene und im 22. Bezirk so wie die FPÖ stets für diese unverzichtbare Entlastungsstraße. Leider hat die grüne Politmegäre Gewessler aus rein ideologischen Gründen und mit freundlicher Unterstützung von ÖVP-Finanzminister Brunner eine zumindest zweijährige Verzögerung beim Bau des S1-Lückenschlusses verursacht. Ein Wortbruch der Genossen wegen ihres billigen Bassenastreits um die künftige Ausrichtung der Partei wäre eine absolute Katastrophe für die gesamte Ostregion“, warnt der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik und kündigt Schritte dagegen in der morgigen Gemeinderatssitzung an.
Die stauauflösende „Nordostumfahrung“ ist Österreichs Klimaschutzprojekt Nummer eins, würde zu einer Entlastung von 77.000 Autos täglich für die A23 führen und alleine dadurch Wien pro Jahr 75.000 Tonnen CO2 ersparen. Die zweijährige „Evaluierung“ beim Bau des wichtigsten Infrastrukturprojekts für über 2,8 Mio. Menschen in der Ostregion wird also nicht nur einen zusätzlichen CO2-Ausstoß von 150.000 Tonnen verursachen, sondern den Steuerzahler auch 180 Millionen Euro kosten. ÖVP und Grüne agieren damit menschen-, umwelt- und klimafeindlich. Wie verlogen die Blockadetaktik der der Grünen sei, beweise auch der Umstand, dass diese in der Stadtregierung zwischen 2010 und 2020 gemeinsam mit der SPÖ rund um die Seestadt mit 8.500 Wohnungen zusätzliche 11.000 Wohnungen gewidmet haben, welche sowohl die Stadtstraße als auch die Nordostumfahrung dringend benötigen. „100.000 Menschen im Osten des 22. Bezirks brauchen diese Entlastungsstraßen wie einen Bissen Brot“, erklärt Mahdalik und erwartet sich auch von SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy eine deutliche Reaktion auf die verkehrspolitischen Säuberungspläne seines Marxisten-Chefs in der Löwelstraße. (Schluss)