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01. März 2023

FPÖ – Mahdalik ad Parkpickerl: Bis 18 Uhr reicht, 50 Euro Bearbeitungsgebühr streichen!

„Die Stadtkasse freut sich, die Autofahrer werden durch die von SPÖ, NEOS und Grüne vor einem Jahr beschlossene Parkpickerlausweitung abgeräumt wie die Christbäume. Die Einnahmen der Stadt aus diesem Raubzug sind um satte 54 Millionen auf 171 Millionen Euro im Jahr 2022 hinaufgeschnalzt. Die Parksheriffs strafen jetzt auch in Siedlungsgebieten ohne Gehsteige oder mit zu schmalen Straßen, wo über Jahrzehnte geparkt wurde, gnadenlos ab. Allein im 22. Bezirk sind davon 55.000 Anrainer betroffen, insgesamt sind es in den Außenbezirken rund 210.000“, macht FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik aufmerksam. Die von der FPÖ geforderte Legalisierung der Stellplätze durch Markierung oder Beschilderung lässt auf sich warten. 

Dafür wurden per 1. Jänner 2023 die Kurzparktarife um 14% teurer - doch ist das nicht die einzige Einnahmequelle für die Stadt. Denn auch Parkpickerlbesitzer werden ordentlich zur Kasse geben, da die an sich schon obszön hohe Bearbeitungsgebühr für das Parkpickerl in der Höhe von 50 Euro bei jeder Verlängerung, ob jährlich oder alle zwei Jahre, erneut fällig wird. Da dafür nicht mehr als ein Knopfdruck dafür notwendig ist, kann dies als eine reine Inkassoaktion betrachtet werden. „Der Magistrat und seine 65.000 Bediensteten werden aus unseren Steuergeldern selbstverständlich für die Bearbeitung von derartigen Vorgängen bezahlt, wofür sonst“, ärgert sich Mahdalik über diese Unverfrorenheit? 

Auch ist vor allem in den Außenbezirken nicht einzusehen, dass bis 22 Uhr geblecht werden muss. Familienbesuche werden so zu einer kostspieligen Sache und auch die Gastronomie leidet unter dieser Abzocke.  

Die Wiener FPÖ fordert daher,

 - dass ab 18 Uhr zumindest in den Außenbezirken kostenfrei geparkt werden darf

 - dass legale Parkplätze für 210.000 Anrainer in den Außenbezirken markiert werden

 - dass die Bearbeitungsgebühr von 50 Euro ersatzlos gestrichen wird

 - dass die erlaubte Parkdauer auf drei Stunden ausgeweitet wird 

 „Die FPÖ wird sich weiter vehement gegen die Hatz von SPÖ, NEOS und Grünen auf steuerzahlende Autofahrer in Wien stemmen, die lauwarme und sich stets für jede leise Kritik an Bürgermeister Ludwig entschuldigende Mahrer-ÖVP ist dabei leider keine Hilfe“, sagt Mahdalik abschließend.

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