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28. Juni 2019

FPÖ-Landstraße: Rot-Grün stellt sich in Bezirksvertretungssitzung gegen Bettelverbot am Rochusmarkt

Wien (OTS) - In der Sitzung der Bezirksvertretung Landstraße vom 27. Juni 2019 hat die FPÖ-Landstraße durch den stv. Vorsitzenden der Sicherheitskommission, Bez.-Rat Jochen Koller, einen Antrag auf ein sektorales Bettelverbot am Rochusmarkt eingebracht. Mit dem wärmeren Wetter traten wieder vermehrt Bettler, oft nur schlecht getarnt als Zeitungsverkäufer, am Rochusmarktauf auf. "Im Gegensatz zu früher sind es Gruppen von bis zu 10 Personen, die gleichzeitig und nun schon sehr penetrant, nicht nur Passanten anbetteln, sondern auch Kunden, die sich an den Marktständen anstellen. Ein Marktbetrieb beschäftigt mittlerweile schon einen eigenen Security-Mitarbeiter. Beschwerden von Marktbesuchern häufen sich, da die Belästigungen mittlerweile unerträglich geworden sind. "Wie das Alkoholverbot am Praterstern gezeigt hat, bringen derartige sektorale Maßnahmen sehr wohl einen raschen Erfolg, da sie der Polizei das Einschreiten erleichtern", so Koller.

Umso unverständlicher ist es, dass SPÖ und Grüne, natürlich mit kommunistischer Unterstützung aber befremdlicherweise auch mit jener der Neos, sich gegen ein sektorales Bettelverbot am Rochusmarkt aussprechen. "Sie unterstützen damit die osteuropäische Bettelmafia und vermiesen den Kunden den Aufenthalt auf dem Rochusmarkt", bedauert der Freiheitliche. Die Landstraßer Freiheitlichen werden sich jedenfalls auch in Zukunft für einen belästigungsfreien Einkauf am Rochusmarkt im Interesse der Kunden wie auch der Marktstandler einsetzen. (Schluss) akra

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