„Der Umgang mit der Causa Teichtmeister ist bezeichnend für die Doppelzüngigkeit und Verlogenheit der linken Kulturschickeria. Obwohl der Vorwurf des Besitzes von zigtausenden kinderpornografischen Dokumenten gegen den Schauspieler dem Vernehmen nach seit eineinhalb Jahren bei den Arbeitgebern Burgtheater und ORF bekannt gewesen sein soll, hat man einen Mantel des Schweigens über diesen Skandal gehüllt. Während die Kulturgutmenschen gegen politisch Andersdenkende bei jeder Gelegenheit den moralischen Zeigefinger erheben und sich für primitive Lesungen abfeiern lassen, schrecken sie dann nicht einmal davor zurück, im Fall von KInderpornografie-Vorwürfen in den eigenen Reihen jahrelang zu vertuschen und zu bagatellisieren“, kritisieren der Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss und der Kultursprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Stefan Berger.
Für Krauss und Berger ist es unverständlich, warum SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler nach wie vor zu dieser Skandal-Causa schweigt. „Wir fordern eine umfassende Untersuchung im ORF und im Burgtheater. Es ist inakzeptabel, dass der Schauspieler über ein Jahr lang engagiert und abgefeiert wurde, obwohl die Vorwürfe laut Medienberichten längst bekannt waren und sogar gestanden wurden. Damit wurde ein massiver Schaden am Kulturstandort Wien und Österreich angerichtet. Abseits der strafrechtlichen Komponente gibt es eine moralische Verantwortung für die Mitwisser aus ORF und der Wiener Theaterlandschaft“, betonen die beiden FPÖ-Wien Politiker.
14. Jänner 2023