Skip to main content
06. März 2024

FPÖ - Krauss zu Wien Energie: Rechnungshof entlarvt SPÖ-Finanzdebakel

„Der aktuelle Rechnungshofbericht zur Causa Wien Energie entlarvt den SPÖ-Finanzskandal in nie dagewesener Deutlichkeit“, stellt FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss klar. Der Bericht des Rechnungshofs beweist unmissverständlich, dass Bürgermeister Ludwig die Notkompetenz missbräuchlich verwendet hat. Krauss sieht somit die Vorwürfe der FPÖ bestätigt. „Hätten Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hanke Anstand gehabt, hätten sie in der von uns verlangten U-Kommission für Aufklärung gesorgt und ihr Fehlverhalten zugegeben. Stattdessen haben sich sämtliche Verantwortliche in ihren Aussagen maximal selbst gelobt und jede Verfehlung geleugnet. Zudem stehen die Behauptungen von einem adäquaten Risikomanagement und dem alternativlosen Geschäftsmodell von Wien Energie im klaren Widerspruch zu den Fakten.“ Krauss fordert von Bürgermeister Ludwig einmal mehr, endlich Verantwortung für das Debakel, das in einer Pleite der Stadt Wien hätte enden können, zu übernehmen.

„Es ist unverständlich, dass die damals handelnden Akteure bei der Wien Energie heute immer noch weitermachen dürfen, als wäre nichts geschehen. Wir sind allein durch viel Glück unbeschadet durch diese Krise gekommen. Warum es zu keinen Neubesetzungen innerhalb der Führung sowie des Aufsichtsrates gekommen ist, ist nicht nachvollziehbar“, sagt Krauss, der genau dies seit Monaten fordert. Zudem verlangt er, dass der Wiener Gemeinderat darüber informiert wird, wie und ob es zu einer Verbesserung des Risikomanagements innerhalb der Wien Energie gekommen ist und wie dieses aussieht. Denn ausgerechnet das Riskmanagement wurde während der U-Kommission noch schöngeredet, nun vom Rechnungshof jedoch massiv kritisiert und als unzureichend bewertet. „Sich bei einer Sache mit dieser Brisanz hinter der Tatsache, dass die Opposition hier kein Interpellationsrecht hat zu verstecken und jede Auskunft zu verweigern, ist ein Skandal. Ich verlange endlich volle Transparenz und Einbindung des Gemeinderates“, schließt Krauss.

 

 

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.