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29. Oktober 2021

FPÖ – Krauss zu Inseraten: Sonderprüfung des GESIBA-Konzerns muss kommen

Wien (OTS) - „Die Grünen warfen gestern zunächst berechtigte Fragen auf. Wie viel Türkis steckt im Wiener Rot? Die Grünen rauben sich aber selbst jede Glaubwürdigkeit, indem sie gegen unseren Antrag auf Sonderprüfung des GESIBA-Konzerns durch den genossenschaftlichen Revisionsverband stimmten“, kommentiert der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, LAbg. Maximilian Krauss, das gestrige Geschehen.

„Der Rechnungshof hat vieles aufgedeckt, was bedenkliche Inseratenpolitik um Wiens geförderten Wohnbau und die augenscheinliche Koppelung an Berichterstattung über Stadtregierungsmitglieder betrifft“, verweist Krauss auf den Bericht „Wohnbau in Wien“ aus dem Jahr 2021 und Probleme im Bereich von Inseratenmillionen der MA 50. „Leider haben die Grünen während ihrer Regierungsbeteiligung hier nichts reformiert, sondern sich mit den intransparenten Strukturen um den Wiener sozialen Wohnbau eher arrangiert“, erinnert Krauss an die eindeutige Stellungnahme der ehemaligen grünen Planungssprecherin Sabine Gretner im Buch „Wer baut Wien?“ des renommierten Stadtplaners Reinhard Seiss.

„Wieder ist es die MA 50, die auf sich aufmerksam macht. Bezeichnender Weise werden etwa keine faktisch auswertbaren Aufzeichnungen zu Inseraten im Bereich des geförderten Wohnbaus geführt. Darum sind Sonderprüfungen des städtischen GESIBA-Konzerns durch den genossenschaftlichen Revisionsverband erforderlich. Niemand soll vorab beschuldigt werden. Aber insbesondere eine aktuelle Sachverhaltsdarstellung und die Erkenntnisse des Rechnungshofes machen dies unvermeidlich“, schließt Krauss.

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