Wien (OTS) - An und für sich sollte es selbstverständlich sein, dass Deutsch in Wiens Kindergärten die Hauptsprache sein sollte. Dass dem nicht automatisch so ist, zeigte die Studie von Ednan Aslan. "Gerade in Zeiten wie diesen, in denen sehr viele Kinder, die in unseren Kindergärten und Schulen betreut werden, Deutsch kaum bis gar nicht können, ist es extrem wichtig, dass verstärkt Deutsch in den Bildungseinrichtungen gesprochen wird, um Ihnen dadurch den Umgang mit unserer Sprache zu erleichtern", ist der FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Maximilian Krauss überzeugt. "Nur wer unsere Sprache spricht und unsere Lebensweisen kennt, kann diese verstehen, ebenfalls danach leben und sich in unsere Gesellschaft einfügen. Das ist der einzige Weg hin zu einer gelungenen Integration."
Um den Wildwuchs an islamischen Kindergärten, von denen man nicht weiß, was den Kindern meist auf arabisch beigebracht wird, zu stoppen, wäre ein von der Stadt vorgegebener Wertekodex durchaus sinnvoll.
Da sich die Kleinsten sehr leicht damit tun, Neues zu lernen, wäre es vernünftig, bereits im Kindergarten die österreichischen Gepflogenheiten, wie Lieder und Gedichte, spielerisch in den Alltag einfließen zu lassen. So würden die Kinder von Anfang an gut in die Gemeinschaft integriert werden können, ist Krauss überzeugt. (Schluss)