„Die Gleichmacherei von Mann und Frau in Wien geht nun endgültig zu weit. Es ist vollkommen inakzeptabel, dass Frauen sich in städtischen Bädern nun in den Umkleidekabinen von Männern umziehen und sich dabei vor ihnen entblößen müssen. Damit gibt die Stadt jede Form des Frauenschutzes auf, nur um es der LGBTQI-Community recht zu machen. Bezahlen müssen diesen Kniefall vor Gendergleichmacherei die Frauen, auf deren Sicherheit, Bedürfnisse und Gefühle keine Rücksicht mehr genommen wird“, ärgert sich der Wiener FPÖ-Klubchef Maximilian Krauss. Er fordert von Bürgermeister Ludwig eine umgehende Weisung an die städtischen Bäder, dass sie nach den zwei Geschlechtern getrennte Dusch- und Umziehmöglichkeiten zur Verfügung stellen müssen. „Wir werden im kommenden Gemeinderat einen diesbezüglichen Antrag einbringen, denn Frauenschutz muss auch rechtlich verankert sein!“
„Ungeachtet der Tatsache, dass es heuer schon mehrere Vorfälle von sexuellen Übergriffen in Freibädern gegeben hat, werden diese durch gemeinsame Umziehkabinen noch forciert. Frauenschutz bedeutet nicht, Betroffenheit zu heucheln und Fahnen am Rathaus zu hissen, Frauenschutz bedeutet, mehr Schutzräume für Frauen zu schaffen anstatt bestehende abzuschaffen“, so Krauss abschließend.